Der INNO AWARD ist ein vom Verbund der Technologiezentren in Mecklenburg-Vorpommern (VTMV)* bundesweit gestifteter, branchenunabhängiger Innovationspreis.

Wir gratulieren allen Preisträgern des Jahres 2023. Und hier sind sie...

Bilddatenbank
- INNO AWARD 2022: Verliehen wurde der INNO AWARD 2022 vor der eindrucksvollen Kulisse des Wismarer Hafens
- INNO AWARD 2022: Der 1. Preis ging an die Cell2Green-Team für ein Herstellungsverfahren für biologisch abbaubare Verpackungsfolie
- INNO AWARD 2022: 1. Preis für Cell2Green
- INNO AWARD 2022: Das Projekt Helpchat zur digitalen Patientenversorgung wurde mit dem 2. Preis ausgezeichnet
- INNO AWARD 2022: Der 3. Preis ging an das Team de Artesa GmbH für ihre Handwerker-App
- INNO AWARD 2022: Der Publikumspreis ging an das Team eSiprint
- INNO AWARD 2022: 10 Jahre INNO AWARD - allemal ein Grund zu feiern
- INNO AWARD 2022: Gruppenbild mit Torte: Das VTMV-Team und die INNO AWARD-Sponsoren
- INNO AWARD 2022
- INNO AWARD 2022
- INNO AWARD 2022
Termine 2023
Juni 1
Start Bewerbungsphase für den INNO AWARD 2023
Offizieller Start des INNO AWARD in die elfte Runde.
Juli17
Bewerbungsende für den INNO AWARD
Ablauf der Bewerbungsphase für den Innovationspreis.
September21
Preisverleihung INNO AWARD 2023
Die Gewinner:innen des Innovationspreises werden bei Webasto Thermo & Comfort SE in Neubrandenburg gekürt.
Spezielle Presseinfos
Für Journalisten und Blogger haben wir einen speziellen Bereich mit Pressefotos, Pressemitteilungen und Logos vorbereitet. Für weitere Details stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.
Preisträger:innen 2023

21. September 2023
INNO AWARD für digitalisierten Strandkorb-Service
Zum 11. Mal vergab Verbund der Technologiezentren des Landes ausgelobte Preise an junge Kreative und Existenzgründer
Der Verbund der Technologiezentren des Landes (VTMV) hat zum 11. Mal den Innovationspreis INNO AWARD vergeben. Die feierliche Preisverleihung fand am 21. September 2023 bei Webasto Thermo & Comfort SE in Neubrandenburg statt. Ein Dutzend Teams junger Wissenschaftler, Kreativer und Startups hatte sich um einen der drei Hauptpreise des branchenunabhängigen Innovationspreises im Wert von insgesamt 18.000 Euro beworben. „Gesucht waren innovative Ideen und nachhaltige Konzepte für Produkte, Verfahren und Dienstleistungen, die unser Land voranbringen können“, betonte Dr. Wolfgang Blank, Vorstand des Verbundes der Technologiezentren.
Der erste Preis des INNO AWARD ging 2023 an eine Innovation, die Mecklenburg-Vorpommern als bedeutendes Tourismusland im Norden attraktiver und moderner macht. „Der Urlaub in MV wird digitaler“, so Blank. Der eingängige Werbespruch „Das Strandschloss – Simsalabim und du sitzt drin!“ beschreibt die Idee von Catherin und Sebastian Klein, schon vor Urlaubsbeginn den Strandkorb online zu buchen und dann nach Bedarf per PIN-Code zu nutzen. Keine Warteschlangen, keine Schlüsselübergabe, kein Suchen nach Münzen. Die Gründer, die einst in Boltenhagen aufwuchsen und die es beruflich nach Frankfurt am Main verschlagen hatte, wollten nach ihrer Rückkehr an die Küste etwas gegen „Urlaubsfrust“ unternehmen, den sie selbst erfahren hatten. In der Folge haben sich die Eltern von drei Mädchen mit dem digitalen Service zur Strandkorbsuche selbstständig gemacht. Die Software-Entwicklung ist ausbaubar und wird das Urlaubs- und Alltagsleben vereinfachen. Einfach genial, befand die Jury.
Den zweiten Preis des INNO AWARD gewann das Team der Wissenschaftler:innen Dr. Gustav Sievers, Arne Birth, Dr. Zahra Nasri und Dr. Martin Rohloff aus dem INP Greifswald. Die Forscher entwickelten eine patentierte Membran-Elektroden-Anordnung für die Elektrolyse, um grünen Wasserstoff zu erzeugen. Ihr Verfahren ist deshalb so revolutionär, weil es die zum Verfahren notwendigen Rohstoffe Iridium und Platin um bis zu 75 Prozent einsparen kann. Die Rohstoffe, die vorwiegend in Südafrika und Russland abgebaut werden, sind wertvoller als Gold. Mit der Entwicklung, die vom Bundeswirtschaftsministerium gefördert wurde, will sich das Team zum Ende des Jahres ausgründen.
Der dritte Preis ging an eine Innovation, die der Rückengesundheit gilt. Das Assistenzsystem MYSENSAI, das die Gründer Dr. Matthias Wißotzki, Niels Kretzschmar und Dr. Frank Süllentrup erfanden, erfasst kontinuierlich Körperhaltung und Bewegung sowie mögliche Fehlbelastungen. Darauf basierend werden personalisierte Trainingsprogramme erstellt. Diese geben Empfehlungen, um die richtigen Bewegungen und Haltungen zu erlernen und den Rücken zu stärken. Laut Innungskrankenkassen haben 85 Prozent der Deutschen mindestens einmal in ihrem Leben ein Rückenleiden.
Erstmals wurde bei der INNO-AWARD-Verleihung der Sonderpreis „Social Entrepreneurship“ in Höhe von 500,00 Euro vergeben. Maximilian Voß und Philipp Koeppen erhielten die Auszeichnung für ihr Start-up „Bio24“. Unter diesem Label arrangieren sie in Poppendorf bei Rostock für Senioren die Möglichkeit, einer sinnstiftenden Beschäftigung nachzugehen und der Einsamkeit zu entfliehen. Zum Beispiel wird nach alten Rezepten gebacken und gekocht. Die in Bio-Qualität hergestellten Lebensmittel werden im Dorfladen, im Café bzw. online verkauft. Sie überzeugten gleich zweimal und erhielten außerdem den Publikumspreis, über den vor Ort entschieden wurde.
Petra Ludwig, Vize-Vorstand des VTMV, lobte die zahlreichen hochkarätigen Bewerbungen, die davon zeugten, dass „die Start-up-Landschaft in Mecklenburg-Vorpommern exzellent ist“. Der INNO AWARD locke mit attraktiven Preisgeldern, schaffe aber auch Aufmerksamkeit für die Geschäftsidee und helfe bei der Umsetzung der Projekte. In den Technologiezentren stünde die technische Infrastruktur mit Gewerbeflächen, Räumlichkeiten und vor allem Beratungskompetenz zur Verfügung. Die fünf Gründer- und Technologiezentren sind mit ihren derzeit 350 Unternehmen eine gute Adresse als Ansprechpartner. Dort wurden in den vergangenen Jahren mehr als 2000 Unternehmen unterstützt und mehr als 10.000 Arbeitsplätze geschaffen.
Der Wettbewerb um den INNO AWARD wird von Wirtschaftspartnern gefördert. Dazu zählen die Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern, das Beratungsunternehmen ECOVIS Grieger Mallison und der Ostdeutsche Sparkassenverband.
01. Juni 2023
Innovationspreis INNO AWARD 2023 wirbt erneut um innovative Ideen und Konzepte
Technologiezentren fördern Start-up-Standort Mecklenburg-Vorpommern
Der Verbund der Technologiezentren in Mecklenburg-Vorpommern (VTMV) hat gemeinsam mit Partnern aus der regionalen Wirtschaft den Innovationspreis “INNO AWARD” 2023 ausgelobt. Am 1. Juni wurde auf einer Veranstaltung in der OSPA Rostock der offizielle Bewerbungsstart verkündet. Bis zum 17. Juli 2023 können Existenzgründer und Jungunternehmer sowie gründungswillige und kreative Ideengeber ihre Bewerbungen mit innovativen Lösungen und Konzepten einreichen. Bewerben können sich auch Vertreter aus Schulen und Hochschulen sowie Forschungseinrichtungen. Der “INNO AWARD” 2023 ist mit insgesamt 18.000 Euro dotiert und wird seit 2013 jährlich als branchenunabhängiger Innovationspreis bundesweit ausgeschrieben. Die Bewerber können aus anderen Bundesländern stammen, sollten jedoch einen Bezug zu Mecklenburg-Vorpommern besitzen, erklärt Petra Ludwig, Vizevorsitzende des Verbundes VTMV und Chefin des Technologiezentrums Warnemünde. Die Preisverleihung erfolgt am 21. September 2023 in Neubrandenburg.
Der „INNO AWARD“ trägt dazu bei, die Gründerkultur in Mecklenburg-Vorpommern zu stärken, unterstreicht Petra Ludwig. „Wir ermuntern junge Menschen, sich nach dem Studium selbstständig zu machen und die eigenen Visionen von Zukunft umzusetzen. Dabei stehen die Technologiezentren beratend zur Seite.” Die fünf Gründer- und Technologiezentren in Mecklenburg-Vorpommern mit ihren derzeit 360 Unternehmen sind eine gute Adresse als Ansprechpartner. Auf den insgesamt ca. 63.500 Quadratmetern Produktions-, Labor- und Büroflächen gewährleisten erfahrene Teams professionelle Beratung und Unterstützung. Über 1300 Unternehmen wurden seit 1990 in den Zentren gegründet und betreut.
„Mit dem INNO AWARD schreiben wir eine besondere Erfolgsgeschichte. Nahezu alle 39 Preisträger, die seit 2013 mehr als 185.000 Euro an Preisgeldern erhielten, sind am Markt erfolgreich“, betont Dr. Wolfgang Blank, Vorsitzender des VTMV und Geschäftsführer des in Greifswald ansässigen Wissenschafts- und Technologieparks WITENO. Der VTMV hoffe auch im Jahr 2023 wieder auf zahlreiche hochkarätige Bewerbungen. Es habe sich längst herumgesprochen, dass es beim „INNO AWARD“ nicht nur um attraktive Preisgelder gehe, sondern auch um Beratung und Aufmerksamkeit für die Geschäftsidee.
Der Wettbewerb um den INNO AWARD wird von Wirtschaftspartnern aus Mecklenburg-Vorpommern gefördert. Dazu zählen von Beginn an die Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern und das Beratungsunternehmen ECOVIS Grieger Mallison. Als ein neuer Sponsor konnte im Jahr 2023 die Sparkassen-Finanzgruppe gewonnen werden, die mit acht Sparkassen im Nordosten stark verwurzelt ist. „Wir möchten Mut machen und junge Unternehmen fördern. Wir stehen dazu: Gründen lohnt sich“, sagt Karsten Pannwitt, Vorstand Ostsee-Sparkasse Rostock. Das Netzwerk für Gründer wird immer engmaschiger und besser, hebt Dr. Thomas Drews, Geschäftsführer der Mittelständischen Beteiligungsgesellschaft MV, hervor. Die beste Bestätigung dafür sind die Erfolge der Preisträger des vergangenen Jahres. „Der INNO AWARD verschaffte uns einen Raketenstart für unsere Biofolie“, beschreibt Dr. Dirk Hollmann von der Cell2Green GmbH i.G. die Erlebnisse seit dem Gewinn des Preises 2022. „Wir konnten das Interesse bei deutschlandweit agierenden Firmen – von Handelsunternehmen bis hin zur Abfallwirtschaft - wecken und haben entsprechend der spezifischen Bedarfe unser Produkt weiterentwickelt“, erzählt der Wissenschaftler. Die Folie aus nachwachsenden Rohstoffen sei superdünn und könne in jeder Tonne entsorgt werden, im Bio-Kompost genauso wie in der Papiertonne. Noch in diesem Jahr soll nach der Machbarkeitsstudie möglichst das Pilotprojekt starten. „Natürlich planen wir unseren Produktionsstandort in Mecklenburg-Vorpommern“, betont Dr. Hollmann und hofft auf Investoren aus dem Land. Sehr positive Signale gibt es bereits von der Rostocker Kapitalgesellschaft 1825.
Ebenfalls einen gewaltigen Schub gab es durch den INNO AWARD 2022 für die Medventi GmbH Rostock. Ihre Software-Lösung „Helpchat“, die die Arbeit der Pflegekräfte durch bessere Kommunikation erleichtern hilft, fand in nur einem Jahr zahlreiche Abnehmer in ganz Deutschland. „Das Prinzip der App ist einfach: Der Patient kann vom Bett aus seine Wünsche äußern und die Pflegekraft spart Wege“, sagt Fabian Nokodian, der als Arzt zu den Gründern zählt. Demnächst will der Rostocker die Entwicklung in Paris auf einer Messe präsentieren. „Der Digitalisierung und Robotik gehört auch im Krankenhaus die Zukunft“, ist er sicher.

Technologiezentren:
ICR Roggentin: Informatik Center Roggentin; Kompetenzzentrum für Softwareentwicklung und IT-Dienstleistungen auf ca. 3.200 Quadratmetern an der A19 (Rostock Süd). Geschäftsführer Armin Köhler; www.informatikcenter.de
TZW Warnemünde: Technologiezentrum Warnemünde heute ein Hub mit über 80 innovativen Firmen und Startups und rund 800 Mitarbeitern, integriert in einen modernen serviceorientierten Forschungs- und Technologiepark und intelligenter Infrastruktur. Geschäftsführerin Petra Ludwig; www.twz-info.de
ITC Bentwisch: Innovations- und Trendcenter GmbH; 1996 gegründet, derzeit 42 Firmen, drei Gebäude mit 6.800 Quadratmeter Fläche, 95 Prozent Vermietung, keine branchenspezifische Ausrichtung. Geschäftsführer Stephan Busekow; www.itc-bentwisch.de
WITENO Greifswald: Wissenschafts + Technologiepark Nord Ost; Zusammenschluss von drei Greifswalder Technologie- und Gründerzentren: dem Technologiezentrum Vorpommern, dem BioTechnikum Greifswald sowie dem CoWork Greifswald 16.500 Quadratmetern Büro- und Laborflächen. Ansprechpartner Dr. Wolfgang Blank; www.witeno.de
TGZ Schwerin/Wismar: Technologie- und Gewerbezentrum Schwerin/Wismar; 1990 gegründet, bietet an den Standorten Schwerin und Wismar derzeit 110 Unternehmen auf 22.000 Quadratmetern beste Bedingungen, weiteres Bauland ist vorhanden. Geschäftsführer Klaus Seehase, Steffi Groth Geschäftsführerin ATI; www.tgz-mv.de
Innovation bedarf einer Idee und eines Gestaltungswillens. Wir unterstützen beides und ergänzen es durch Sachverstand, Entfaltungsraum und Ambiente.
Mit dem Innovationspreis schaffen wir einen zusätzlichen Anreiz für Kreativität und Innovationsgeist. Gesucht werden innovative Ideen und nachhaltige Konzepte für Produkte, Verfahren und Dienstleistungen.
Teilnahmebedingungen (Auszug)
- Um den INNO AWARD bewerben können sich Schüler:innen, Studierende, Mitarbeitende von Hochschulen/Universitäten und jede:r andere Gründungswillige mit einer innovativen Idee sowie Existenzgründer:innen und junge Unternehmen, deren Gründung nicht länger als 36 Monate zurück liegt.
- Bewerbungen von Unternehmen aus dem Bundesgebiet sollten einen Bezug zu Mecklenburg-Vorpommern darstellen.
...
1. Preis
10.000 €
5.000 € in bar
5.000 € in Sachleistungen eines teilnehmenden Technologiezentrums
2. Preis
6.000 €
3.000 € in bar
3.000 € in Sachleistungen eines teilnehmenden Technologiezentrums
3. Preis
2.000 €
1.000 € in bar
1.000 € in Sachleistungen eines teilnehmenden Technologiezentrums
*Die Technologiezentren des Landes Mecklenburg-Vorpommern ...
... haben sich 2012 zum Verbund der Technologiezentren in Mecklenburg-Vorpommern e.V. (VTMV) zusammengeschlossen und stiften den INNO AWARD gemeinsam mit Partnerunternehmen aus der Wirtschaft. Weiter >>
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Brandteichstraße 20
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